GROOTBOS PRIVATE NATURE RESORT

Einzigartige Natur trifft auf nachhaltigen Luxus

Grootbos begann als kleine Farm und ist heute ein Vorbild für nachhaltigen Luxustourismus mit unzähligen Auszeichnungen, darunter auch von Conde Nast Traveler als Top Resort in Südafrika. Mit seinen 3500 Hektar ist Grootbos Teil des bekannten Fynbos Biom im Südwesten des Kontinents.

Stellen Sie sich eine kleine Farm umgeben vom Farbenglanz des Fynbos („feingliedriges Gebüsch“) und einem paradiesischen Ausblick auf den Atlantik vor. Genau dieses Panorama faszinierte die Familie Lutzeyer im Jahr 1991 so sehr, dass sie sich drei Jahre später entschloss, an diesem Ort ein Bed & Breakfast zu eröffnen. Menschen aus aller Welt zog es im Laufe der Zeit dorthin und so entwickelte Grootbos, ein Naturreservat, das weltweit als Vorbild für nachhaltigen Tourismus im Luxussegment gilt. Grundstein des Erfolges von Grootbos ist die Begeisterung des Gründers für die Vision, eine Symbiose von Mensch und Natur voranzutreiben, die den Reichtum der Tier- und Pflanzenwelt bewahrt und den Menschen in den umliegenden Gemeinden neue Perspektiven bietet.

Grootbos liegt rund 25 Kilometer von Hermanus entfernt an der Walker Bay. Die Bucht ist auch die Heimat der „Marine Big Five“, zu denen der weiße Hai, Glattwale, Robben, Pinguine und Delfine zählen. Eingebettet in einen 1000 Jahre alten Milkwood Wald bietet Grootbos ein „ganz anderes“ Afrika-Erlebnis. Denn in Grootbos geht es nicht um die „Big 5“, sondern um die kleinen Dinge und ums „Innehalten“. Hier vereint sich höchster Komfort mit einem nachhaltigen, bereichernden Lebensstil, der Gäste näher an die Natur und somit zu sich selbst bringt. Die Gäste können in die einzigartige Landschaft des Fynbos eintauchen und weit über 1000 Pflanzenarten sowie 29 Säugetier- und 21 Amphibienarten, die teilweise vom Aussterben bedroht sind, entdecken.

VIEL PLATZ AUCH FÜR DIE URLAUBER

2006 war der Start zum heutigen Luxus-Resort. Aber nur ein winzig kleiner Teil von Grootbos ist bebaut. In den zwei Luxus-Lodges und großzügigen Villen ist Platz für maximal 80 Gäste. Die Suiten und Villen sind ausgestattet und passen sich perfekt in die Natur ein. Auf dem Weg zur privaten Suite spaziert der Gast durch uralten Milkwood Wald und Fynbos-Vegetation. Allen Unterkünften gemeinsam ist der grandiose Ausblick in die Natur. Jede Lodge verfügt über ein eigenes Restaurant mit Terrasse sowie einen Pool. Besonderen Wert legt Grootbos-Gründer Michael Lutzeyer auf die Kulinarik. 16 Köche kümmern sich von morgens bis abends um die Gäste, viele Zutaten kommen aus eigenem Anbau im Rahmen sozialer Projekte oder zumindest aus der näheren Umgebung. Dazu ein Weinkeller, wie man in Südafrika kaum ein zweites Mal finden wird. Michael Lutzeyer sammelt Weine. Jedes Jahr im Oktober ersteigert er bei der Cape Winemakers Guild – von den dort angebotenen Top-Weinen gibt es jeweils maximal 600 Flaschen – für seine Sammlung, die auch in den Restaurants angeboten wird.

Ein besonderes Erlebnis ist auch das Freizeitangebot, das wie die Speisen zum Teil auch im Preis inbegriffen ist. Ein beeindruckenden Naturerlebnis ist die 4x4 Botanical Safari zu den 907 registrierten Pflanzenarten in der 3500 Hektar großen, unberührten Wildnis. Wunderbar auch die geführte Höhlentour entlang der dramatischen Kalksteinklippen von De Kelders. Dort erwartet den Gast eine Welt aus der Steinzeit, als die Khoi-Buschmänner diese Höhlen ihr Zuhause nannten. Wal- und Vogelbeobachtung führen ebenfalls in die Natur. Für die mehr Action-orientierten Gäste gibt es Fat Bike Tours, Reiten und natürlich auch Shark Diving. Nicht ganz so nachhaltig muten allerdings die angebotenen „Scenic Flights“ an.

DAS ERSTE FLORILEGIUM

Alle Touren und die Restaurants sind den Übernachtungsgästen vorbehalten. Lediglich die neueste Attraktion ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich: die Hannarie Wenhold Botanical Art Gallery. Sie beherbergt Afrikas erstes zeitgenössisches Florilegium, eine einzigartige Sammlung an botanischen Illustrationen einheimischer und internationaler Künstler, die seltene und besondere Pflanzen der Region darstellen.

Die meisten Deutschen kennen Grootbos übrigens ohne es zu wissen: Seit acht Jahren wird hier die erfolgreiche Musikshow auf VOX, Sing meinen Song, produziert. Immer im Februar wird innerhalb weniger Tage die Garden Lodge für etwa zwei Wochen in ein komplettes TV-Set mit über 200 Beteiligten umgewandelt. Eine schönere Location kann man sich nicht vorstellen. Kein Wunder, dass die Musiker in der Show immer allerbeste Laune haben…

SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG

Michael Lutzeyer lebt von früh bis spät seine Vision, die Symbiose von Mensch und Natur voranzutreiben. 2003 gründete er eine eigene Stiftung. Alle Projekte der Grootbos Stiftung sollen Perspektiven für die Menschen und die Natur vor Ort schaffen, sei es durch den Ökotourismus, die Unternehmens- und Sportförderung oder durch Bildungsangebote. 2021 haben über 7000 Einheimische von Aktivitäten der Grootbos Stiftung profitiert.

Mehr über Grootbos im Reisegenuss Special Südafrika (gedruckt und online als eMag)