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GARDEN ROUTE

Beach, Wildlife & Golf

Viele Jahre lang lockte die Garden Route nur Erholungssuchende, Naturliebhaber, Golfer und weitere Sportler. Inzwischen hat sich die Gegend – rund 400 bis 600 Kilometer nordöstlich von Kapstadt – zu einer vielfältigen Urlaubsregion entwickelt. So kann man nun auch hier die afrikanische Tierwelt inklusive der sogenannten Big Five – Büffel, Elefant, Nashorn, Löwe und Leopard – in Game Reserves antreffen. Die meisten Game Reserves an der Garden Route sind zudem deutlich preisgünstiger als die Angebote im großen Krueger Park im Norden Südafrikas. Und dass es an der Garden Route einige der schönsten Golfplätze der Welt gibt, dürfte sich längst herumgesprochen haben.

Die Garden Route ist dank ihrer sonnigen, aber nicht allzu trockenen Sommer und milden Winter ein wunderbares Stück Natur. Nirgendwo anders auf der Welt lässt sich ein Golf-, Natur- oder Strandurlaub besser mit einer Safari verbinden als auf der Garden Route. Überall landeinwärts haben sich Wildreservate und Lodges angesiedelt.  Ein Besuch lohnt sich weit mehr als in einem der überlaufenen Mini-Parks wie Aquila nahe Kapstadt, die eher ein Zoo mit Tieren, die täglich gefüttert werden, sind, weniger ein "echtes" Wildreservat.

Unberührte Täler strecken sich bis hin zum majestätischen Swartberg und zum Outeniqua-Gebirge. Zwar bietet keines der Game Reserves wie Addo Elephant Park, Garden Route Game Reserve oder Gondwana die Weite und die große Zahl an Tieren wie etwa im Kruger Park, aber einige von ihnen sind ideal, um Wildlife schnell und unkompliziert kennen zu lernen. Die relativ begrenzten Arreale haben nämlich den echten Vorteil, dass man auf den „Game Drives“ – am frühen Morgen und am späten Nachmittag – normalerweise eine große Vielfalt an Tieren sehen kann. Und vor allem sind diese Game Reserves – anders als dser Kueger Park oder die Game Reserves in anderen afrikanischen Ländern – das ganze Jahr über malariafrei.

Von der Safari ans Meer

Wer sich zum Beispiel in der Garden Route Game Reserve oder der Gondwana Game Reserve einquartiert, kann am Morgen oder Abend auf eine Safari gehen und tagsüber Golf spielen oder im Meer baden – falls er/sie so hyperaktiv sein möchte. Beide sind bekannt für ihre farbenfrohe Fynbos-Vegetation sowie die ausgezeichneten Chancen, die Big Five – Elefant, Büffel, Löwe, Nashorn und Leopard – und andere wilde Tiere wie Geparden, Flusspferde, Giraffen, Zebras, sowie viele verschiedene Antilopenarten wie Eland, Oryx und Kudu zu sehen.

Die Golfplätze auf der Garden Route

Gleich zu Beginn der Garden Route erwarten den Golfer zwei spannende Golfplätze. Der Mossel Bay Golf Club ist über hundert Jahre alt und mit seinen hügeligen Fairways und über 90 Topfbunkern herausfordernd und attraktiv. Pinnacle Point ist ein Golfplatz der Superlative. Gleich sieben der 18 Fairways verlaufen atemberaubend entlang der insgesamt vier Kilometer langen Steilküste. In Herolds Bay, zwischen Mossel Bay und George gelegen, hat Ernie Els gemeinsam mit Jack Nicklaus einen außergewöhnlichen Platz verwiklicht: Oubaai.

Die alte Industriestadt ist kein typischer Ferienort, aber ideal für Golfer. Denn hier liegt mit Fancourt das erste und bekannteste Golfresort Südafrikas. Ein weiteres golferisches Highlight ist der traditionsreiche George Golf Club. Am Fuß der beeindruckenden Outeniqua Mountains wurde schon 1886 Golf gespielt.

Mehr über die Golfplätze auf der Garden Route: ► Klick hier.

Knysna - Austern und spektakuläres Golf

Von George fährt ein historischer Dampfzug aus dem Jahr 1896, der Outeniqua Choo-Tjoe Train, direkt an der Küste entlang in das 60 Kilometer entfernt gelegene Knysna. Die gemütliche Tour führt durch eine herrliche Küstenlandschaft. Gut drei Stunden dauert der Spaß, Küstenlandschaft. Gut drei Stunden dauert der Spaß, der eine wunderschöne Szenerie – nicht nur von der spektakulären Kaaimans River Bridge aus – garantiert.

Knysna bezeichnet sich gern als das „Juwel der Garden Route“. Der Ort hat im letzten Jahrzehnt einen enormen Aufschwung erlebt. Ein Ausflug zu den Knysna Heads ist Pflicht, ebenso das Probieren der weltbekannten Knysna Austern. Neben dem Knysna Golf Club liegen in der Region zwei weitere ebenso außergewöhnliche wie unterschiedliche Golfplätze. Das von Hügeln geprägte Simola Golf & Country Estate und  Pezula, hoch über der Lagune und dem Meer gelegen. Vielen verschlägt die Aussicht vom östlichen Knysa Head die Sprache.

Eine umfangreichere Reportage über die Garden Route und vieles mehr finden Sie im rund 100-seitigen Südafrika-Special von Reisegenuss - gedruckt und als eMag!

Impressionen von der Garden Route

Mit einem Klick auf das jeweilige Bild vergrößert es sich. (c) für alle Fotos: U.Clef