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SÜDAFRIKA

Sonnenverwöhntes Golfen

Viele Südafrikanische Plätze zählen wirklich zu den schönsten der Welt. Rund 75 der über 400 Golfclubs im Land liegen allein im Western und Eastern Cape. Golfen am Kap bedeutet traumhafte Ausblicke, viel Sonne und starke Winde. Die meisten Plätze sind nur begrenzt anspruchsvoll - es sei denn, der Wind bläst oder Sie "verirren" sich beispielsweise auf "The Links" in Fancourt. 

 

Kapstadt: Golfen in und um die City herum

In den Clubs Royal Cape, Rondebosch und Mowbray begann die Golfgeschichte am Kap. Am 14. November 1885 trafen sich in Kapstadt diverse Honoratioren unter Vorsitz von Lieutenant General Sir HD Oyley Torrens, dem Commandeur der Royal Scots, um den Golfsport in der Kolonie populär zu machen. Zuerst spielte man im Cape Golf Club in Wynberg. Aus Platzmangel entstanden gegen Ende des Jahrhunderts zwei neue Clubs: Der eine lag in den Cape Flats und wurde später mit dem NamenRoyal Cape Golf Club "geadelt", der andere kam nach Rondebosch und erhielt unter dem Präsidenten Louis Botha seinen heutigen Namen.

Allein die Metropole Kapstadt bietet etwa 15 Golfplätze, die direkt benachbarten Winelands noch einmal knapp 20. Eine Tour von Hotel zu Hotel ist also gar nicht unbedingt erforderlich. Egal, wo Sie in der Region wohnen, rund 40 Golfplätze sind in 15 bis 60 Minuten Fahrzeit erreichbar.

> Die Plätze im einzelnen
 

West Coast: Viel Sand und noch mehr Wind

Westlich von Kapstadt liegen schier unendliche Strände, an denen der rauhe Atlantik mit kräftigen Wellen landet. Neben den Surfern und Kitern mögen aber auch die Golfer diese Region. Denn nur wenige Kilometer außerhalb von Kapstadt lädt der Atlantic Beach Golf Club zu einer stürmischen Runde mit herrlichem Blick auf die Stadt.

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Winelands: Golfvergnügen in den Weinbergen

Bereits im 17. Jahrhundert wurde diese Gegend nahe Kapstadt von Siedlern aus Europa erschlossen. Heute ist die Region um die Ortschaften Stellenbosch, Paarl und Franschhoek besonders erfolgreich im Weinanbau. Golfer finden hier einige vorzügliche Plätze.

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Overberg: Golfen jenseits der Berge

Diese landschaftlich reizvolle Region ist – mit Ausnahme von Hermanus – touristisch noch nicht sehr erschlossen. Top-Attraktion sind die riesigen Southern Right Wale, die von ca. Juli bis November aus der Antarktis in die geschützten Buchten (vor allem bei Hermanus) kommen und dort auch kalben.

> Die Plätze im einzelnen
 

Garden Route: Im Golfrausch

Die Garden Route, das sind rund 200 Kilometer Küste zwischen Mossel Bay und Plettenberg Bay / Storms River. Hier - rund vier Stunden per Auto oder 30 Minuten per Flugzeug von Kapstadt entfernt - finden Sie wunderschöne üppige Natur, Traumstrände und die schönsten der schönen Golfplätze des Landes: Fancourt, Hasso Plattners Mekka für deutsche Golfer mit 72 Loch vom "Feinsten", George, der traditionsreiche Platz gleich nebenan, dann der Club im exklusiven Badeort Plettenberg Bay und das spektakuläre Pezula. 2005 kam der nächste Mega-Platz hinzu: Oubaai, Ernie Els erstes "Signature Design" in Südafrika.

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Mehr über die Golfplätze und interessante Reiseinformationen speziell für Golfer erfahren Sie im Golfreiseführer Holiday GolfGuide Südafrika, der im Buchhandel und u.a. in unserem Online-Shop mit einem Klick hier erhältlich ist.


Zecken - Zahl der Risikogebiete steigt weiter

|   Golf

Die Zahl der Regionen mit Zecken nimmt weiter zu, vor allem in der Südhälfte Deutschlands, aber auch in Österreich und der Schweiz ist mit den unfreundlichen Tierchen beim Ausflug in die Natur zu rechnen.

Golfbälle landen – das ist bittere Erfahrung – leider nicht immer auf den perfekt geschnittenen Fairways. Hohes Gras und Gestrüpp gefährden nicht nur einen guten Score, sondern hier lauert immer öfter auch eine weitere Gefahr: die Zecke, deren Biss die Gesundheit gefährden kann. Auf die Gofrunde muss man allerdings nicht verzichten, denn mit Vorsicht und Vorsorge kann man das Risiko, durch einen Zeckenbiss an FSME zu erkranken mindern.

Vergangenes Jahr wurden in Deutschland 708 FSME-Fälle gemeldet - 2015 waren es zum Beispiel nur 221. Behörden empfehlen daher für Menschen, die in freier Natur und vor allem in Risikogebieten ihren Sport ausüben, eine FSME-Impfung zur Vorbeugung. Selbst für Golfurlaube in Risikogebieten – siehe auch die nebenstehende Karte – wird die Impfung inzwischen ans Golferherz gelegt. Wer in einem FSME-Risikogebiet wohnt oder längerfristig aufhält, hat laut Pfizer Anspruch auf volle Kostenübernahme für die Impfung durch die Krankenkassen.

Zwar schwanken die Fallzahlen jährlich, da die Zeckenaktivität stark von klimatischen Bedingungen abhängt, das Risiko, nach einem Zeckenstich an FSME zu erkranken bleibt jedoch gleich hoch! Laut Robert Koch Institut sind in Risikogebieten zwischen 0,1 und 5 Prozent aller Zecken mit FSME-Viren infiziert, die Wahrscheinlichkeit nach einem Stich zu erkranken, ist demnach laut Deutscher Gesellschaft für Neurologie 1:150.

FSME kann in zwei Phasen verlaufen. Die erste ähnelt einer leichten Sommergrippe mit Fieber, Glieder- und Kopfschmerzen. Für manche Betroffene ist die Krankheit danach überstanden. Bei einem Teil der Patienten schließt sich nicht selten eine zweite, sehr gefährliche Krankheitsphase an. Hierbei kommt es zu Hirnhaut-, Gehirn- und/oder Rückenmarksentzündungen. Diese gesundheitlichen Folgen können unbehandelt lebensgefährlich sein! Mittlerweile ist es wohl möglich Borreliose mit Antibiotika weitgehend zu therapieren.

Wer in einem FSME-Risikogebiet wohnt oder längerfristig aufhält, hat laut Pharmakonzern Pfizer Anspruch auf volle Kostenübernahme für die Impfung durch die Krankenkassen. golfgenuss empfiehlt neben einer Schutzimpfung auch Folgendes:

  • Tragen Sie immer lange, enge Kleidung in möglichst hellen Farben
  • Verwenden Sie zeckenabweisende Protection-Sprays
  • Legen Sie eine Zeckenzange zum Entfernen einer Zecke in Ihr Golf-Bag
  • Suchen Sie Ihren Körper nach der Golfrunde gründlich ab
  • Zecken können sich mehrere Tage in der Kleidung aufhalten, daher unbedingt auch die Kleidung checken
  • Sobald Sie an einer Einstichstelle gerötete Flecken oder Wander-Röte entdecken, suchen Sie sofort einen Arzt auf!

Was tun bei einem Zeckenbiss?

"Wenn Sie eine Zecke an Ihrem Körper finden, sollten Sie sie vorsichtig und ganz langsam mit einer Pinzette entfernen. Wichtig ist, das Tier dabei nicht zu quetschen", erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung. Bewährt haben sich auch sogenannte Zeckenkarten aus der Apotheke. Sie schieben die Karte unter die Zecke und ziehen sie damit aus der Haut. Die Bissstelle danach desinfizieren. Wichtig: Keinen Nagellack, Öl oder andere Flüssigkeiten über die Zecke gießen! Denn dann schüttet sie ihr Gift schneller in die Blutbahn aus. Bakterien oder Viren gelangen erst etwa 24 Stunden nach einem Biss in den Körper."


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